Wir besuchen Carola in Wesendorf

Am 28. September 2002 starten wir um 14 Uhr in die Südheide. Carola hat uns eingeladen. Das ist zwar nicht gerade weit, aber für richtig lange Touren ist es eh schon fast etwas kühl. Und wir sehen Carola mal wieder. Schön klönen, klönen, klönen ...

Wir treffen uns an der Zollenspieker Fähre. Schnell noch ein Telefonat mit Carola, ja wir kommen. Treffen 16:00 Uhr in Wrestedt? Ok, gute Fahrt, fahrt vorsichtig! Unterwegs legen wir für unsere einzige Raucherin noch eine Nikotinauffrischungspause ein und sind pünktlich am Treffpunkt.

Angekommen bei Carola gibts dann erst mal Kaffee, Tee, grün und schwarz und Carolas selbstgemachte Rumkugeln. Mmmmhh. Kurz bevor es dunkel wird, bringt Carola die Ferienwohnungsschläferinnen noch zum Hof Immenknick. Eine abenteuerliche Strecke! Da muß es auch noch einen normalen Weg, der einer Strasse zumindest ähnelt, geben... Die Zimmer sind toll. Sehr gemütlich und heimelig eingerichtet. Nur eben umziehen, auszupacken haben wir ja nicht so viel für die eine Nacht. Frau Niemöller (die Chefin) bringt uns noch ein leckeres Stückchen Pizza aus dem Lehmofen zur Begrüßung und dann geht es zurück zu Carola. Zu Fuß diesmal, schließlich wollen wir noch einen geselligen Abend zusammen verbringen.

Als wir wieder in der gemütlichen Küche sitzen, gibt es erst mal die 3 Flaschen mitgebrachten Mumm von Anette, um auf Ihre neue BMW F 650 GS anzustoßen. Immerhin ein viertel Liter für jede; das gibt rosige Wangen, zumal die 3 (!!!) Aufläufe für uns im Backofen stehen. Carola hat gestern den Tag in der Küche und beim Einkaufen verbracht. Es ist italienischer Abend: Canelloni und 2 verschiedene Lasagnen, dazu noch Mozarella-Tomaten und als Nachtisch Tiramisu! Ein wunderschöner gemütlicher Abend war es. Stundenlang erzählt und gelacht! Erst um 2 Uhr geht es wieder zum Hof Immenknick. Obwohl es sehr neblig ist, finden wir auf Anhieb zurück. Vor der Tür wird noch die BMW getauft und dann geht es auf die Zimmer. Auch hier wird noch lange erzählt. Sorry, Frau Niemöller, falls wir in unserem Brausebrand nicht geflüstert haben. Es war nicht mit Absicht, wir haben uns bemüht!

Auch zum Frühstück werden wir wieder reichhaltig bewirtet. Und natürlich wird wieder erzählt und geredet und gelacht... Erst um 13:00 Uhr raffen wir uns auf loszufahren. Eigentlich wollten wir noch einen langen Umweg machen, aber dann hätten wir früher losdüsen müssen. Anette muß einigermaßen früh wieder in Hamburg sein, und das wird schon eng, wenn wir ganz gemütlich fahren. Nach einigen Verfahrern und unfreiwilligen Wesendorf-Besichtigungen machen wir unsere erste Rumkugelpause. Für Anette wird es knapp, die nimmt ab jetzt den direkten Weg.

Zweite Rumkugelpause in Amelinghausen. Wir haben es geschafft: Sie sind alle. Wenn wir jetzt einen Polizisten anhauchen, könnte der einen falschen Eindruck von uns bekommen. Wir sind uns völlig einig: Es war eine wunderschöne Tour, mit absolut guter Stimmung und viel Harmonie, ein wunderschönes Wochenende.

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