Bananentour
27. Februar – 1. März 2009
Kuschelzimmer Bananenmuseum
Bananenmuseum Bananenmuseum Bananenmuseum Bananenmuseum 2. Frühstück Abendessen Nachtisch für 2 Auf Motorradtouren kommt die Klönerei immer zu kurz. Und reden ist ja so wichtig! Im Winter haben eh nicht alle ihre Moppets angemeldet, also buchten wir uns für ein OHNE–Moppett–Wochenende in der Jugendherberge Scharbeutz Strandallee ein, um hier gemeinsam ein gemütliches Wochenende zu verbringen.
Scharbeutz ist nah genug, um auch bei winterlichen Strassenverhältnissen noch am Freitag vor der Schlafenszeit einzutreffen und auf der anderen Seite groß genug, um auch bei schlechtem Wetter genug unternehmen zu können.
Kurz nacheinander treffen wir alle ein. Als die letzten einchecken, haben die früh eingetroffenen bereits einen Tisch im italienischen Restaurant Mona Lisa bestellt und so ziehen wir schon bald los um unseren Hunger mit Pizza und Pasta zu stillen. Erst kurz vor Toresschluss treffen wir wieder in der Jugendherberge ein, um noch bei Mineralswasser, Bier und Wein den Tag mit viel Plauderei ausklingen zu lassen.
Am Morgen haben wir, trotz Zimmer mit Meerblick, keinen Sonnenaufgang vor Augen, sondern grauen Nebel. Wie schade! Nach einem ausgiebigen Frühstück über zwei Frühstückszeiten wandern wir alle 11 nach Sierksdorf, um uns im Bananenmuseum umzusehen. Die spärlichen Öffnungszeiten von je 2 Stunden an den Wochenendtagen haben bisher unseren Besuch verhindert.
Kurz vor unserem Eintreffen fährt der Künstler und Inhaber weg und kann uns so leider seine Exponate und gesammelten Stücke nicht selbst erklären. Trotzdem bwundern wir seine sehr umfangreiche und beeindruckende Sammlung an Bananen und allem was damit in Verbindung gebracht wird und werden kann.
Nach nur einem Einkehrschwung kommen wir gerade noch im Trockenen wieder in unserem Domizil an. Es folgt ein wenig individuell gestaltetes Programm, wie Mittagsschläfchen, Sauna, schwimmen, rutschen und Massage in der Ostsee Therme oder auch einfach nur ein verklönter Nachmittag.
Zum Abendessen treffen wir uns alle wieder im Restaurant Fischerhaus. Nicht so spät wie gestern: Schwimmen macht hungrig und anschließend haben wir noch Programm! Der Regen hat aufgehört, wir können die paar Kilometer nach Haffkrug zu Fuß gehen. Super lecker schmeckt es allen und nach dem ebenfalls regenlosen Heimweg treffen wir uns im Konferenzraum zum geplanten Bilderabend.
Jede hat irgendetwas schönes mitgebracht. Mit Mineralwasser, Wein und Bier, Schokolade, Keksen und anderem Knabberkram ist für unser leibliches Wohl gesorgt (Waren wir nicht eben gerade essen?!?!). Teelichter und Kerzengläser sorgen für die richtige Stimmung. Laptops, Beamer und ordentliche Boxen garantieren, dass die Bilder im rechten Licht, in angemessener Größe und mit ordentlichem Sound präsentiert werden.
Unterlegt mit afrikanisch klingender Musik zeigt Tanja Bilder ihrer Weihnachtsferien–Namibia–Tour. Begeistert berichtet sie von ihren Erlebnissen und Eindrücken. Angeboten wird die Reise von Gravel-Travel. Sie sorgen für Flug, Verpflegung, Unterkünfte und Mietmotorräder. Die Bilder vermitteln uns tolle Einblicke. Wennn so etwas doch nur nicht so weit und teuer wäre...!
Anschließend gibt es eine Wiederholung des Frankreich-Spanien-Gibraltar-Portugal-Andorra Films von Nicole und Stephan. Einige kennen ihn zwar schon, sehen ihn aber gern noch einmal, denn es sind super tolle Fotos dabei. Auch ist eine solche Reise greifbarer als Afrika...
Zum Schluß sehen wir noch die Fotos von Eta und Herberts Tour nach Teneriffa. Auch sie sind über den Jahreswechsel in eine wärmere Gegend geflogen um sich dort auf gemieteten Motorrädern die Insel anzusehen. Als Wiederholungstäter kennen sie sich dort schon ziemlich gut aus. Auch diese Bilder reizen uns mächtig, diese Art Saisonverlängerung mal zu buchen!
Wir klönen nach lange über Urlaub, Motorradreisen, Motorrad fahren, den Orient und seine Sitten, über Gott und die Welt, doch es ist schon wieder so spät geworden. Längst ist Mitternacht vorbei und wir wollen nicht schon wieder Mecker kriegen. Müde sind wir auch und so räumen wir noch gemeinsam auf und beseitigen unsere Spuren.
Nach einem wieder sehr ausgedehntem Frühstück packen wir unsere Sachen, räumen die Zimmer und verabschieden uns von den ersten Abreisenden. Das Wetter lädt auch heute nicht zum Sonnenbad ein und so zieht es einige schon heimwärts. Die übrig gebliebenen bummeln noch einmal durch Travemünde, trinken einen Abschlußkaffe mit einem Apfelstrudel mit oder ohne Vanillesoße oder Fischbrötchen und machen sich dann auch auf den Heimweg.
Es war wieder ein rundrum harmonisches Wochenende mit gaaaanz viel Klönen. Auch wenn es mir noch nicht reichte. Regina wollte ich noch was fragen und mit Nicole was besprechen, wir wollten gemeinsam einen Termin für's Waffelessen beschließen und überlegen wann eine Boßeltour machbar sein könnte und überhaupt ist immer noch so vieles ungeklärt. Wieder nicht alles geschafft. Reden ist ja sooo wichtig.
Frühstück Frühstück Travemünde Travemünde