Schottlandtour und England-WIMA 2011
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Museum
Cafe in Lancaster
Freitag, 29. Juli 2011
Lancaster, 600 m
Nach dem Frühstück baut Britta ihr Zelt ab, packt alles zusammen und zieht um Richtung Erika. Die hat ihren Zimmerschlüssel bereits in Anettes Zelt gelegt, also parkt Britta ihre Sachen im Gemeinschaftsraum bei Martina in der Wohnung. Wir wollen heute Erika zu ihrem Mann bringen und uns die Steinkreise ansehen. Als wir allerdings bei den dreien eintreffen, ist alles wieder ganz anders. Erika fährt allein und die beiden machen „fahrfrei“ und wollen Lancaster Castle ansehen. Außerdem werden noch Kniestrümpfe für das Farewell Diner gebraucht. Wir sollen ja in Schuluniform erscheinen...
Britta und ich sind auch etwas fahrmüde und schließen uns gerne an. Damit habe ich heute eine Fahrleistung von 600 m, doppelt so viel, wie Britta, die ja in der Wohnung bleibt.
Zunächst gehen wir shoppen (und das Britta und ich!). Tatjana und ich kaufen je drei Lesebrillen, ich erstehe einen UK-Stecker. Damit baue ich mir eine Dreiersteckdose, die gleichzeitig Adapter für UK ist. Oft sind so wenig Steckdosen verfügbar... Nach dem auch die Kniestrümpfe gefunden sind und wir noch einen Kaffee hatten, geht es zur Post, Briefmarken kaufen und danach endlich ins Castle. Auch dort haben wir wieder freien Eintritt, dank der WIMA und erhalten sogar eine einstündige Führung. Schön, dass wir auch einen umfangreichen Flyer in deutsch erhalten. Die Dame spricht super klares Englisch, doch leider sehr schnell. Im ersten Raum haben wir noch das Gefühl, 80% zu verstehen, doch die Konzentration lässt nach und im letzten Raum, sind es dann vielleicht noch knappe 50%.
Anschließend sind wir wieder ziemlich hungrig und lassen uns in einem tollen Kellergewölbe Fish und Chips schmecken. DAS können die Engländer, war super lecker!
Gut, dass wir nicht gefahren sind. Die Zeit lief wie im Flug und um 18 Uhr soll es schon los gehen. Julia meint, Anette hätte mich gesucht, ich kann doch ins Zimmer umziehen. Ich besuche sie, höre, dass Ingrid nicht das Bett haben will und beschließe, dass mir das jetzt alles zu kanpp wird. Ich bleibe im Zelt. Punkt. Den Schlüssel bringe ich Britta, die sich aber bereits in der Küche von Martinas Wohnung eingerichtet hat. Auch sie hat keine Lust noch mal umzuziehen. Also bringen wir den Schlüssel zu Ingrid und sagen ihr, das sie das Zimmer nun ganz allein hat. Mittlerweile ist es aber schon kurz vor sechs und Anette bereits in Schuluniform. Sie hat auch keine Lust mehr, jetzt noch Mopett zu verladen. Ob das Zimmer nun leer stand oder von Ingrid bewohnt wurde, wissen wir nicht einmal...
Wir ergattern wieder unseren Tisch vom Montag. Gut dass wir so spät noch gegessen haben, auch das Farewell Diner kriegt von uns keine volle Punktzahl.
Diverse Preise für weiteste Anfahrt, schwierigste Anfahrt, Gewinne bei der Mittwoch-Sportveranstaltung, die schönste oder ausgefallenste Schuluniform werden vergeben. Nach dem Essen gibt es eine Girls-Band, die sehr gut spielt. Ich bin trotzdem kaputt. Und morgen klingelt mein Wecker um 6 Uhr, damit ich es trotz duschen, abbauen und verpacken pünktlich um 8 zum Frühstück schaffe.


  
... gestern morgen ...