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| Sonnabend, 30. Juli 2011 | |||||
| Newcastle, 200 km Um sechs gehe ich duschen. Wahnsinn, es hat tatsächlich jeden Tag geklappt mit dem Duschen, es erstaunt mich immer noch! Noch dazu waren die Räume immer tippitoppi. Nie gab esZahnpastaflecken im Waschbecken, weder morgens noch abends. Auch die Klos waren nie suddelig. Entweder wurde ständig gewischt (was wir aber nur morgens gesehen haben) oder die Frauen waren alle sehr diszipliniert. Den Schlafsack in den Kompressionssack zu bekommen, ist immer eine große Aufgabe und ich habe den Ehrgeiz, die Isomatte wieder in die Original Folie zu rollen. Alles dauert seine Zeit, doch es klappt. Schön, dass es trocken ist, so kann ich die Sachen ersteinmal alle auf einen Haufen legen und in Ruhe das Zelt, das natürlich NICHT trocken ist, verpacken. Um kurz nach halb Acht habe ich alles auf dem Mopett und gehe langsam zum Frühstück. Wir sitzen bereits um viertel vor Neun auf den Mopetts und fahren auf relativ kleinen Straßen nach Newcastle. Zeit haben wir dafür genug. Noch einmal können wir die wunderbare Natur im Hochland genießen. Wir tanken noch, kurz darauf hat Brittas Maschine ihre 50.000 voll. In einem Supermarkt am Rande von Lancaster gibt es noch einen Kaffee/Tee mit Scones. Für die Überfahrt kaufen wir uns Brötchen, denn das Abendbuffet an Bord ist uns zu teuer. Noch einmal in England tanken, denn in Holland trieben uns die Preise die Tränen in die Augen, dann sind wir auch schon an der Fähre und checken ein. Viele der WIMA-Frauen nehmen diese Fähre, so dass wir die Osnabrückerinnen, die Leipzigerinnen und viele Holländerinnen wieder treffen. Heute ist das Wetter richtig gut, wir sitzen lange auf dem Sonnendeck und klönen mit anderen WIMA-Frauen, trinken Bier, essen Eis und versuchen später im Shop noch ein paar Pfunde loszuwerden. | |||||
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