Friedrichskoog
Sonnabend, 13. Juli und Sonntag, 14. Juli 2013


Am 13.7. 2013 stand unsere Tour nach Friedrichskoog auf dem Programm. Mit dabei waren Anja, Britta, (Dorit ab Kudensee), Elke, Marianne, Marion, Monika, Nicole, Regina und Ulrike. Da die Tour inklusive An- und Abfahrt von und nach Hamburg recht viele Kilometer umfasste, haben wir die Tour auf zwei Tage verteilt. Die Anreise wurde netterweise durch Elke organisiert und führte auf netten Nebenstrecken zur NOK-Fähre nach Kudensee. Hier nahmen Mathias und Dorit die wie immer gutgelaunten Mädels in Empfang. Wer wollte konnte auch gleich das Gepäck bei Mathias ins Auto verladen, um möglichst unbeschwert die Landschaft genießen zu können. Nach kurzer Pause am Fähranleger ging es weiter in Richtung Friedrichstadt, wo bereits ein Mittagstisch für uns reserviert war. Leider verhinderte eine Streckensperrung hinter Erfde die geplante Fahrt auf schönen Nebenstraßen entlang der Eider. Nachdem sich Anja überzeugte, dass auch wirklich kein Durchkommen für unsere Moppeds bestand, ging es zurück nach Pahlen. Von dort aus haben wir uns wegen langsam nachlassender Kondition und immer stärker werdenden Hungergefühlen für den schnellsten und direktesten Weg nach Friedrichstadt entschieden. Gegen 13.30 Uhr sind wir endlich im Friesenbistro im wunderschönen Friedrichstadt angekommen, wo wir bereits erwartet wurden. Nach einer ausgiebigen Stärkung und Betankung unserer Moppeds ging es weiter Richtung Leuchtturm Westerhever/ Sankt Peter Ording. Trotz mittlerweile recht abgekühlten Temperaturen und der fast schon obligatorischen steifen Brise an der See, haben wir eine Fotopause auf dem Deich mit Blick auf den wunderschönen Leuchtturm eingelegt. Zum Aufwärmen und Klönen folgte auf dem Rückweg am Eidersperrwerk eine weitere kurze Pause bevor es weiter zum heutigen Zielort nach Rathjensdorf im Kronprinzenkoog ging. Marion hatte sich über Nacht bei Freunden einquartiert und verließ uns bereits in Elpersbüttel. Gegen 18.00 Uhr sind wir dann glücklich aber müde in Rathjensdorf im Haus von Dorit und Mathias angekommen. Für diejenigen die dort übernachten wollten, gab es erst mal ein alkoholfreies Feierabendbier, das hatten wir uns redlich verdient. Nach Besichtigung des Hauses fuhr der Rest der Frauen weiter nach Marne, um schon mal die Unterkunft in Augenschein zu nehmen. Den Abschluss des langen und ereignisreichen Tages bildete ein leckeres Abendessen im „Steff’s Fleetenkieker“ in Friedrichskoog-Spitze, wo Frau Schmidt uns auf ihre herzliche Art und mit den leckeren Speisen einen schönen Abend bescherte. Ankunft Westerhever Leuchtturm Haus Pension Garten

Herr Snethlage unser netter Marner Pensionswirt, hatte seine Frau nach Ungarn geschickt und war nun sehr in Sorge, ob er für uns auch alles angenehm genug hergerichtet hatte. In der Nachbarschaft gegenüber hatte uns eine ältere besorgte Dame sogar angeboten, unsere Mopeds über Nacht auf ihren abschließbaren Hof zu stellen. Wir lehnten jedoch dankend ab, da wir ja zum Frühstück bei Dorit und Mathias auf ihrem traumhaft schönem Wochenendgrundstück eingeladen waren.
Dort angekommen erweckte es den Eindruck, als schliefen noch Alle. Aber weit gefehlt. Beim Reinlugsen in die herrlichen Fenster des süßen Reetdachhauses huschten die dortigen Übernachtungsmädels umher und halfen Dorit bei der Zubereitung eines ausgiebigen Frühstücks. Mathias holte für uns gerade leckere Brötchen. Durch die Haustür eingetreten, bot sich eine einladende Gemütlichkeit mit gemütlicher Sitzecke in der Küche, Kamin und Schaffellen in der Stube.
Als oberster Favorit beim Frühstück wurde Dorits selbstgemachtes Kronprinzenkooger Johannisbeergelee gekürt. Auch die von Nicole liebevoll gewaschenen Weintrauben mußten wir unbedingt probieren.
Wir konnten uns zunächst von dem herrlichen Idylle des Grundstücks nicht trennen und plauderten draußen munter weiter. Gegen Mittag brachen wir dann zur Rücktour auf. Elke und Nicole im Wechsel, führten uns über viele kleine kurvige Straßen, ganz oft an Deichwiesen mit Schafen übersät entlang.
In Burg war eine Bushaltestelle mit Kahn als Dach zu entdecken. Nach überqueren des Nord-Ostsee-Kanals querten wir die tiefste deutsche Landesstelle in Neuendorf.
-Die Jogger hätten wir dann nicht gebraucht.- Über die Stör mit der Fähre genossen wir dann weiter unseren Spaß am Motorradfahren in der herrlichen Natur. Wir achteten auch darauf, am Fähranleger Kollmar unseren Kaffee beim Ursprungsimbiss zu kaufen.
Über ’ Klein Klein ’ ging es dann zur Pinkelpause zu Nicole. Dort wurde begutachtet, daß Touratech nicht die beste Gummiqualität bei Blinklichtern verbaut.
Weiter über sich windende Sträßchen führte uns Nicole zur Eisdiele nach Heist. Dort genossen wir in verschiedenen Kreationen gaumenfreudiges Eis.
Jetzt fingen sich unsere Wege an zu trennen. - Es gibt Tankanzeigen, die einfach auf Einmal nicht mehr funktionieren.- Die Meisten fuhren dann mit Elke als Scout Richtung Hamburg über Blankenese entlang der Elbaugenweide mit Sicht auf den Hafen.
Unter Hupen klinkt sich Eine nach der Anderen aus. Ein Wochenende, daß viel zu schnell verging. Vielen, vielen Dank an Dorit, Elke und Nicole.