Anfahrt
Sonntag, 13. April 2014
7:15 Uhr, Guten Morgen, der Wecker klingelt.
Frage: Was bringt einen dazu am Sonntag so früh aufzustehen?
Antwort: Strahlender Sonnenschein und ein vollgetanktes, funktionstüchtiges Motorrad!
Auf geht's. Heute hole ich mir den Pokal für die weiteste Anreise. 59,6 km habe ich auf der Uhr, als ich bereits um 9:20 Uhr unseren Treffpunkt erreiche. Viel zu früh, aber man weiß ja nie, was vor dem Elbtunnel so los ist.
Schnell noch den Tank wieder füllen, um später nicht aus der Reihe zu fallen. Mit einem heißen Tee in der Hand warte ich auf den Rest der Truppe. Denn trotz Sonnenschein erreichen die Temperaturen nur läppische 10°C. Dafür wird es einem beim Fahren warm ums Herz! Nach und nach trudeln auch die restlichen 9 Frauen ein. Aufgrund der Wetterlage (es war Regen vorher gesagt), haben noch 3 Frauen wieder abgesagt. Ob die sich noch geärgert haben?
Bestaunt wurde noch das das neue Motorrad von Birgit T. und dann ging es auch schon pünktlich um 10 Uhr los. Brav eingereiht soll es heute durch die Lüneburger Heide gehen. Marianne vorweg und Birgit T. als Unterstützung dahinter folgen wir unseren Guides vertrauensvoll von Hittfeld über Jesteburg nach Pattensen und Amelinghausen. Rechts und links von uns erstrecken sich bereits die Rapsfelder in voller Blüte. Wir sehen kleine Tulpenfelder zum Selbstpflücken und auch der Spargel will 3 Wochen zu früh gestochen werden. Heute ist viel los auf den Feldern. Aber auch die Orte sind sehenswert. Viele alte Häuser und Katen und man hat den Eindruck, dass alle sich für das schönste Dorf 2014 beworben haben.
Nach etwas über 50 km machen wir eine Kaffee/Tee/Schokoladenpause direkt am See. Die Tretboote laden zu einem Rennen ein... Vielleicht beim nächsten Besuch?
Durch die geringe Verkehrsdichte können wir immer schön zusammen bleiben. Unsere Mittagspause verbringen wir in Munster im Restaurant "Zur Wassermühle". Eine reichhaltige Karte und für jede was dabei. Einige eröffnen hier ihre persönliche Spargelsaison.
Gut gestärkt, satt und zufrieden geht es nach 2 Stunden weiter Richtung Wintermoor, Welle und Hollenstedt zurück zu unserem Ausgangspunkt. Marianne meint, wir wären zum Schluss eine andere Strecke gefahren als vorgesehen, weil ihr Navi nicht so wollte wie sie. Macht ja nichts, wir haben es alle nicht gemerkt.
Liebe Marianne, liebe Birgit, vielen, vielen Dank für die Organisation und Planung der ersten Tour in 2014!!! Es hat wieder unglaublich Spaß gemacht.