VV der WoW im Harz
Sonnabend, 27. September 2014
Juhe unterwegs Gestern konnte ich nicht frei nehmen, sonst hätte ich unsere Stammtischausfahrt in den Teutoburger Wald mitmachen können. Hinterher fahren wollte ich nicht so gern. Also habe ich mich zur jährlichen Vollversammlung der Women on Wheels angemeldet. Wenn die schon mal im Norden stattfimndet, bin ich immer gern dabei. Als Kirsten aus Hildesheim mich anschreibt, ob wir uns dort sehen, freue ich mich wie Bolle. Das Wetter soll klasse werden, also fahre ich nicht wie ursprünglich geplant morgens hin und nach der Sitzung gleich zurück - und dann natürlich mit dem Auto, sondern kann eine richtig tolle Tour machen und ausgiebig mit Kirsten klönen.
Das Wetter ist wirklich toll. In Bardowick muß ich bereits tanken, außerdem brauche ich eine Apotheke. Wenig später stelle ich fest, dass es ohne Sonnenbrille einfach nicht geht. Aber den Rest fahre ich durch und bin lange vor Sitzungsbeginn dort.
Sylvia sagt mir, wo ich schlafe, Jutta meint: Oh, bei uns, eben war noch offen. Und den Schlüssel legen wir, wenn wir weg sind, in die Eckbank vor dem Fenster. Prima, da kann ich gleich meinen Kram hochbringen. Nur Bettwäsche finde ich nicht. Aber beim zweiten Anlauf gibt es die dann auch. Und ein Handtuch, das hab ich nämlich vergessen.
Susanne erzählt mir, dass Judith, die das Bett unter meinem hat, nach der Sitzung wieder heim will. Prima: Kann ich unten schlafen! Außerdem kann Claudia sich eine zweite Matratze nehmen, die hat letzte Nacht gar nicht schlafen können: Zu hart.
Pünktlich zu Beginn der Sitzung bin ich unten im Tagungsraum. Kirsten kommt auch grad an und nimmt den freien Platz an meiner Seite.
Zur Kaffeepause gibt es draußen im Sonnenschein Kaffee, Tee und selbstgebackenen Kuchen. Oh war der lecker!!! Überhaupt haben sich die Harzerinnen unheimlich viel Mühe gegeben und alles getan, dass sich ihre Gästinnen wohl fühlen!
Teil zwei der Versammlung geht auch schnell rum. Anders als schon häufig zuvor, wird heute kaum diskutiert. Schnell wird Antrag um Antrag entschieden. Selbst die Vorstandswahlen sind ratz fatz durch und nach der Verkündung der neuen Namen wird die Sitzung zügig beendet. Noch das Gruppenfoto und es geht zum geselligen Teil über. Leider bleibt Kirsten nicht. Sie hat sich übel die Wirbelsäule gestaucht, da ist eine Nacht im Jugenherbergsbett nicht das Richtige.
Wir bekommen lecker gegrilltes Abendessen, auch für die Vegetarier und sitzen schon bald bei leckeren Getränken zusammen. Für viel Heiterkeit sorgt die Verteilung der kleinen Gewinne der Tombola. Der Hauptpreis ist ein Schuberrth Helm. Der geht nach München.
Am Sonntag fahre ich gleich nach einem zügigen Frühstück wieder los. Geklönt habe ich gestern wahrhaftig genug. Un um 14 Uhr kommt mein Besuch zu Hause an, also drehe ich am Gas und bin eine Stunde vor meinem Besuch zuhause. Das Wetter ist für Ende September großartig und das Fahren macht einfach noch ganz viel Spaß!