Fehmarn,
Schiffe am Samstag, den 31. Mai 2003 trafen wir ( Anette, Nicole, Simone und Anja) uns um 11 Uhr auf einer Tanke in Kayhude von wo aus wir nach Fehmarn starteten.
im Wald Nicole war unser Franser und versprach uns eine ganz tolle Tour durch Schleswigholstein. Ab und zu mal die Lidl-Staßenkarte vor die Nase haltend ging es quer uber wunderschöne, kleine Straßen durch Rapsfelder, Wiesen und Weizenfelder bei allerschönstem Sonnenschein. Nicole stellte uns ganz geschickt des Öfteren auf die Probe indem sie unsere Spontanität und Reaktionsfähigkeit meinte testen zu mässen :-). Zuerst flog uns die gute Lidl-Karte um die Ohren, da sie nur locker unter die Sitzbank geklemmt war. Nicht daraus lernend, sah die Karte wohl auch beim 2. Mal nicht ein, warum sie untätig ihr Bedärfnis zum Fliegen unterdräcken sollte und machte sich wieder selbständig. Was soll ich sagen: die Nachhut sammelte sie wieder ein.
Bei einem kurzen Zwischenstopp an einer Moto-Cross-Strecke trafen wir Nicoles Freund, der gerade dort trainierte und legten erstmal eine Futterpause ein. Gestärkt ging es weiter. Spätestens als Nicole dann aus ihrem Gepäck auch noch die Ölflasche verlor, stellten wir uns die Frage, ob man ihr auch als Kind schon alles hinterher räumen musste. Mit dem stillen Versprechen, sie auch wieder einzusammeln, falls sie vom Motorrad purzeln sollte ging es mit einem kleinen Seufzer fär den bedauernswerten Freund ;-) Richtung Fehmarn weiter. am Meer
So gegen 16 Uhr kamen wir in Burg auf Fehmarn an, wo uns Nicoles Mutter schon eine gänstige Unterkunft "organisiert" hat. Nach einer erfrischenden Dusche ging es auf einen Fußmarsch zum Strand. Gegen 20:00 Uhr waren wir wieder in Burg, wo ein Tisch beim Italiener fär uns reserviert war. Schon beim Betreten der Lokalität fielen wir durch ruhestörenden Lärm, verursacht durch rebellisches, ja fast schon agressives Knurren aus Richtung Magen unangenehm auf.
PromenadeDas Essen war der Hammer! Superlecker! Schon die Erinnerung daran treibt meinen Speichelfluss ins Unermässliche und lässt mich fast daran ertrinken. Nach einem Zwischenstopp in einer Coktail-Bar kugelten wir zufrieden zuräck ins Hotel.
Nach einem ausgiebigen Frähstäck zeigte uns Nicole "ihre Insel". Da sie lange hier lebte kamen wir in den Genuss, die schönsten Ecken kennenzulernen. So gegen 13 Uhr fuhren wir nach einer kurzen Rast in Putgarden zuräck auf´s Festland, wo Anette sich ausklinkte, da sie ihre Tochter noch aus Läneburg abholen wollte.
reitenWir drei fuhren wieder äber sehr schöne Wege nach Scharbeutz, wo Simones Freund schon auf uns wartete. Nach einem leckeren Latte Macchiato und einem ausgiebigen Sonnenbad ging es fär Simone und Carl so gegen 17 Uhr auf den direkten Weg nach Hause, bis Hemmoor war es schließlich noch weit.
Zu zweit fuhren wir noch eine ganze Weile durch wunderschöne Gegenden, bis wir uns um 20:00 in Schnelsen verabschiedeten.
zu FussIch bin noch nie eine soo schöne Tour zur Ostsee gefahren, das Wetter war perfekt, die Gegenden wie aus einem Bilderbuch, wir hatten sehr viel Spaß, haben viel gelacht, kurz gesagt: Vielen Dank, es war wunderschön!!