Kohlkopfausfahrt  – 15. + 16. Mai 2004

Auf die Pünktlichkeit kann man sich echt verlassen. Alle Teilnehmerinnen waren noch vor 10:00 Uhr an der Tankstelle Kayhude, bepackt und startklar fürs Wochenende.
Vollgetankt und gut sortiert ging die Fahrt dann endlich los. Über kleinste, schönste Straßen, an einem Kloster Pause vorbei, über die Holzbrücke in Nütschau bis zur ersten kleinen Pause in Bühnsdorf. Leider fing es dort ein wenig an zu regnen. Nur nicht unterkriegen lassen. Schließlich geht es Richtung Ostholstein und da muß es einfach besser werden.
In Malente war im Restaurant Oller Kotten ein Tisch für uns reserviert. Die Servietten waren zu einer Blume gefaltet und mit leckerem Innenleben bestückt (Ferrero Rocher). So brauchten wir uns nicht mehr um den Nachtisch zu sorgen. Der Empfehlung vom Wirt, doch die Currywurst mit Pommes zu bestellen, sind dann auch viele gefolgt. Enttäuscht wurde keine von uns.
Gut gestärkt ging es dann bei strahlendem Sonnenschein und wieder trockenen Straßen weiter durch die Holsteinische Schweiz in Richtung Ostsee. Bei dem Wetter überwältigten die Rapsfelder uns in ihrem Gelb.
Auf der Fehmarnsundbrücke Auf Fehmarn mussten wir uns mit dem Wind einig werden, der uns daran hindern wollte, uns auf die Insel zu lassen. So manch eine hatte etwas zu kämpfen. Aber wie sollte es anders sein, wir waren die Sieger.
In der Jugendherberge in Burg haben wir uns häuslich eingerichtet, bequemere Klamotten angezogen, um dann einen schönen langen Spaziergang zum Südstrand Strand zu starten. Im Restaurant Windrose im Vitarium des IFA-Ferienzentrums war dann eine Eis-Stärkung fällig. Der Rückmarsch gegen den Wind brachte uns genügend Appetit für den Italiener Don Camillo und Peppone in der Innenstadt. Mit vollen Bäuchen wurde der Abend mit einem Cocktail oder auch einer Kanne Tee im Café im Hof abgerundet. Nur 3 von uns konnten sich nicht mit dem Gedanken abfinden, schon ins Bett zu gehen. Deren Nacht war erst nach zwei weiteren Kneipenbesuchen beendet.
Nach dem Frühstück folgte eine kleine Inselrundfahrt. Mit Pflichtbesuch in Lemkenhafen bei der Aalkate, um lecker geräucherten Fisch zu kaufen und ein Stop beim Portcenter, dem dänischen, schwimmenden Supermarkt über zwei Etagen. Wie gut, dass die eine oder andere noch ausreichend Platz in ihren Koffern hatte, um all die Süßigkeiten zu verstauen.
Zurück geht gleich weiter ging es bei Traumwetter über die Bäderstraße bis Scharbeutz. Nachmittags, in Haffkrug, bekamen wir in einem netten Restaurant einen Platz an der Sonne auf der Terrasse und wir ließen es uns so richtig gut gehen. Weiter über kleine, kurvige Straßen, ging es langsam wieder Richtung Ausgangspunkt Kayhude. Wie geschätzt, kamen wir dort, noch mit Rapsduft in der Nase, um 19:00 Uhr an.