Fehmarn, mal wieder.   24. + 25. Juni 2006

Das vierte Jahr in Folge, sollte es auch 2006 wieder nach Fehmarn gehen, jedoch ohne Rapsblüte, denn in der Zeit war ein gemeinsamer Termin unmöglich. KEIN blühender Raps
Steilküste
Klettersilo
Gedenkstein
Hafen
Treffpunkt war wie immer die Nordöl-Tanke in Kayhude, die jetzt aber Shell-Produkte verkauft. Gleich am Treffpunkt wurde    a u s g i e b i g    geklönt, so dass wir erst um halb elf starteten.
Der späte Start wirkte sich in keiner Weise aus; in so kleiner Runde kamen wir sehr schnell voran. In Bühnsdorf gab es wieder eine lange Pause und die nächste war dann bereits in Malente, traditionell im "Ollen Kotten". Boah, war das schön mal wieder so wirklich ausführlich zu quatschen!
Die Fahrerei kam auf dieser Tour sehr kurz, was uns bei der Hitze jedoch eher entgegen kam! Nach einer weiteren Pause am Ostseestrand (Reden ist ja sooo wichtig!), Steilküste Heiligenhafen, waren wir bereits um 16:00 Uhr in unserer gemütlichen Gratis-Unterkunft (Danke Marion und Egon!!!).
Das Gepäck auf die Zimmer gebracht, gab es auf der Terasse im Sonnenschein kannenweise Kaffee. Und frau kann sich dabei so gut unterhalten...
Trotz der riesengrossen Currywurst im "ollen Kotten" begaben wir uns gegen Abend auf den Weg nach Burg. Zuerst in den Hafen, auf dem Weg ein lecker Softeis bei "Raddens" und anschliessend in das neu eröffnete Tacos-Restaurant "Filou". Erst wenig vor Mitternacht waren wir wieder zurück, haben aber noch bis Ende der Geisterstunde üeber Gott und die Welt philosophiert.
Die erste duschte um 8:00 und es war noch früh als wir im Hotel "Marktwirtschaft" zum Frühstücken eintrafen. Nach einem Besuch in einem Blumengeschäft für ein "Danke Marion" brachen wir bereits um 12:00 Uhr zu unserer Fehmarn Rundtour auf.
Den Besuch im schwimmenden Supermarkt sparten wir uns. Statt dessen fuhren wir zum Jimi Hendrix Gedächtnisstein. Lediglich zwei von uns waren bereit einen fast zwei Kilometer Fussweg in Motorradstiefeln in der Mittagshitze auf sich zu nehmen, nur um einen schnöden Stein anzugucken.
Danach verließen wir die Insel. Die Zeit war doch schon recht fortgeschritten. An der Tanke in Großenbrode verabschiedeten wir uns von Dorit, die es nach Hause zog, da sie Montag früh in einen drei wöchigen Urlaub nach Schottland starten wollte, aber noch nicht mit dem Packen begonnen hatte.
Bereits vorher hatten wir vereinbart dem Pfannkuchenhaus in Scharbeutz einen Besuch abzustatten. Die für uns ungünstigen Öffnungszeiten bescherten uns ein längere Pause als vorgesehen, es fiel uns jedoch gar nicht schwer die Wartezeit mit interessanten Gesprächen zu füllen.
Nun war es wirklich schon früher Abend und so beschlossen wir, nicht weiter auf kleinen Strassen zu bleiben. Zu dritt ging es jetzt nach der Verabschiedung direkt auf die (verdammt volle) Autobahn und jede fuhr auf schnellstem Weg heim.
Es war ein wunderschönes, harmonisches Wochenende mit super Wetter, tollen Strecken, viel Gequatsche und einer sehr netten Bleibe. Danke euch allen, dass ich dabei sein durfte, es hat mir wieder mal ausserodentlich gut gefallen!