Worpswede
22. Juli 2006
Treffpunkt 9.30 Uhr Fischmarkt, da wo wir uns auch zur Fahrt nach Kollmar getroffen haben.
Die Sonne gibt alles und es sollen noch über 30 Grad werden. Kurze Routenbesprechung und schon geht's los. Bloss nicht so lange in der Sonne stehen.
Über die Köhlbrandbrücke, wo uns eine frische Brise um die Nase weht, fahren wir durch Ehestorf, Sottorf, Sieversen über Moisburg nach Harsefeld.
Seeeehr heiss heute
In der Sonne parken Nach gut einer Stunde haben wir unser erstes Etappenziel errreicht und parken unsere Motorräder praktischerweise auf dem Gehweg genau gegenüber des Eiscafé's, wo wir uns eine ausgedehnte Kaffeepause gönnen.
Weiter geht's in Richtung Zeven. Die Strassen sind relativ leer und Ampeln gibt es erfreulicherweise auch nicht viel, bei dieser Hitze wird es beim Stehen schnell unerträglich heiss unterm Helm. So macht das Fahren richtig Spass.
Hatten wir vor Fahrtantritt noch den einen oder anderen Galeriebesuch in's Auge gefasst, beschliessen wir in Worpswede angekommen recht zügig, dass unsere Kleidung und Kunst und Kultur bei diesem Wetter nicht zusammenpassen.
Ein kurzer Rundgang durch den Ort und schon nehmen wir erleichtert in dem idyllischen Garten eines italienischen Restaurants unter einer wuchtigen Linde Platz, um in Gesellschaft schläfriger Wespen Mittag zu essen.
Auch nach der Mittagspause können wir uns nicht entschliessen, Worpswede zu erkunden, es ist einfach zu heiss.
Telefonieren im Schatten So steigen wir wieder auf unsere Motorräder und fahren über Gnarrenburg und Bremervörde nach Deinste, um uns in der Deinster Mühle gegen 17.30 Uhr eine Erfrischungspause zu gönnen.
Zwischenzeitlich hat Eta mit Herbert ein Treffen in Lühe abgemacht. Durch den Rüstjer Forst und Horneburg fahren wir auf gemütlichen kleinen Strassen direkt am Deich entlang nach Steinkirchen und dann zum Lühe Anleger.
Ein kurzer Klönschnack mit kritischen Blicken auf die dunkler werdenden Wolken (Gewitter im Anmarsch??), dann machen wir uns, nun zu dritt, über Finkenwerder und durch den Freihafen auf den Heimweg zurück nach Hamburg.
Es war ein toller Tag und eine wunderschöne Tour.