Stintenburg Insel
20. September 2009
Es geht los. 5 vor mir, 3 hinter mit, das versuche ich mir zu merken. Endlich sind wir heute wieder unterwegs. Das Wetter könnte besser nicht sein. Wahnsinn, wir haben den 20. September und es fühlt sich an wie Hochsommer! Zunächst geht es von Zollenspieker den Elbdeich entlang, dann schwenken wir auf den Kiebitzdeich und fahren gen Sachsenwald. In Grande beim Schinkenhöker gibt es die Chance auf ein (weiteres) Frühstück, aber alle begnügen sich mit Kaffeevariationen. Wir verursachen einen nicht unerheblichen Stau. Der Kaffee war grad alle und wir sind viele - blöde Kombi! Nach ausführlichem Klönschnack geht es weiter zur Kutscherscheune am Schaalsee. Und hier essen jetzt wirklich alle. Kutscherscheunentorte, Schoko-Bananentorte, Bratkartoffeln, Salat, Fischiges... Alles sehr lecker und empfehlenswert! Birgiz Z. muss uns ab hier leider alleine weiterfahren lassen, denn sie erwartet zuhause noch Besuch und so langsam wir es Zeit. Die restlichen 8 Frauen sitzen auf – und gleich wieder ab. Marions Hinterreifen ist ganz offensichtlich NICHT unplattbar. Sie will sich gleich mit dem ADAC in Verbindung setzen, wenn sie uns verabschiedet hat. Moppettpannen werden sich doch nicht jetzt bei uns einbürgern?!
	Es geht los. 4 vor mir, 2 hinter mir. Wir nehmen ab :-( Weiter geht es auf kleinen schönen Straßen, zunächst noch in Schleswig Holstein, bald in McPomm. Das TomTom ist beleidigt, dass nicht alle Wegpunkte säuberlich absolviert werden und narrt uns, aber es wird dan einfach gar nicht ignoriert, wir finden den Weg auch so. Besonders schöne Strassen fahren wir darum auch in zwei Richtungen. Wir erreichen den Parkplatz unseres letzten Zwischenziels für heute: Das Brückenhaus am Schaalsee. Den letzten Rest gehen wir zu Fuß. Die miese Wegstrecke auf dem Moppett wäre eh nicht jederfraus Sache gewesen. Einige haben schon wieder Hunger. Zum Milchkaffee oder Espresso geht dann auch gern eine Quiche mit Schinken oder Saibling. Fischsuppe und gaaaanz frischer Kirschblechkuchen ist auch im Angebot. Keine leichte Entscheidung! Zwischendurch treffen noch Herbert und Kerstin ein. Nun sind wir wieder zu neunt. Auch die beiden haben Hunger mitgebracht und so dehnen wir unseren Aufenthalt auf der gemütlichen Terrasse am See noch etwas aus. Doch irgendwann hat auch Kerstin Fisch und Kirschkuchen geschafft und wir brechen auf zur letzten Etappe. Armgard und Susann nehmen ab hier eine andere Route und verabschieden sich.
Es geht los. 2 vor mir, 4 hinter mir. Endspurt zurück zum Zollenspieker Fähranleger. Zunächst noch weiter auf schönen kleinen Strassen mit Chance auf Kraniche, ab Boizenburg dann per B5 Richtung Geesthacht, wird ja schon bald dunkel. Ende September ist nicht Hochsommer, auch wenn es sich so anfühlt. Ab Tesperhude noch ein wenig an der Elbe entlang. Am Anleger angekommen noch eine kurze Klönrunde und dann verabschieden wir uns. Es war eine gaaaanz tolle Tour mit euch Mädels! Danke Eta für diese wunderschöne Tour. Tja und weil Kirsten nicht mehr dabei ist, wieder ohne Gruppenfoto. Solcherlei nun selbst zu organisieren müssen wir erst noch lernen.