In Bleckede müssen die ersten mal wohin. Und alle haben Lust auf ein heißes Getränk. Die Sonne scheint, frisch ist es trotzdem. Dazu gibt es leckeren, noch warmen Apfelkuchen. Und natürlich wieder jede Menge zu bequatschen. Etwas zu spät fahren wir weiter. Auf die Bleckeder Fähre warten wir auch noch ein Weilchen. Dann endlich auf die Fähre. Ein Auto, ansonsten nur Moppets. Und sie ist ganz schön voll. Der Kapitän ist gleichzeitig Kassierer und hat gut zu tun. Natürlich dauert es auch hier wieder etwas. In Boizenburg gibt es Sprit für die Harley und Luft für die Suzuki. Weiter geht es bei tollem Sonnenschein durch die bereits leicht herbstliche Landschaft.
Mit einer halben Stunde Verspätung erreichen wir die Kutscherscheune, aber das stört heute nicht, für das tolle Wetter ist hier erstaunlich wenig los. Wir sitzen noch toll draußen, doch die Sonne kommt nicht mehr so hoch, dass wir die wärmenden Strahlen genießen könnten. So ohne Jacke ist es verdammt schattig! Das Essen ist super lecker und wie so oft ganz schön viel. "Da müssen wir bald noch mal für einen Kaffee anhalten, Martina!"
In Berkenthin ist es soweit. Martina findet Meiers Gasthof. Das Kuchenangebot klingt gut, aber noch hat keine von uns dafür schon wieder Platz. Auch hier ist es zu kühl um sehr lange sitzen zu bleiben. Außerdem sind die Tage bereits recht kurz, wir müssen weiter. Es geht nach Aumühle, wo die Tour heute endet. Ellis bedankt sich, dass wir sie nach Hause brachten und bildet uns weiter in Sachen Aumühle, Bismarcks und erklärt, was es mit der Schweinegrenze auf sich hat.
Schnell noch verabschieden und dann fahren wir einzeln oder in kleinen Grüppchen in unterschiedliche Richtungen. Wenige Minuten vor Sonnenuntergang bin ich zuhause und gönne mir gleich eine heiße Wanne und sinniere wie schnell so eine Saison immer vorbei fliegt. Danke Martina, daß du sie noch ein ganz klein wenig verlängert hast!
