Ohne Motorrad Wochenende in Oldenburg
Freitag, 7. – Sonntag, 9. Februar 2020
Anja hat frei, Elke und ich sowieso, also hole ich die beiden gegen 10:30h ab zu unserer Fahrt über die A1 Richtung Oldenburg. Kurz nach Delmenhorst fahren wir ab um eine Frühstücksmöglichkeit zu suchen, finden aber erst in Oldenburg den Bäcker „Müller-Egerer“, bei dem es leckeres Frühstück gibt, danach geht es gleich zur Jugendherberge. Britta und Eta haben bereits herausgefunden, dass einchecken erst ab 15:00h möglich ist. Das Auto wird schon mal auf dem JuHe-Parkplatz abgestellt. Dann ist viel Zeit für einen ausgiebigen Stadtbummel. Anja möchte eine neue Jacke kaufen. Wir treffen Pepper, probieren Jacken, suchen nach einem Bademantel und haben eine Begegnung mit einer Glasplatte in der Galeria Kaufhof. In der Espressobar Kaffeekunst am Nikolaigang gibt es leckeren Espresso, Crêpes, Waffeln und hausgemachte Limo. Danach geht es weiter durch die scheinbar endlosen Fußgängerstraßen. Anja wird fündig - nach eingehender Beratung durch uns. Um 18:00h gibt es ein gemeinsames Treffen in der JuHe, alle sind inzwischen angekommen und so starten wir zu Fuß zum „Glut & Wasser“ (ein tolles Restaurant mit sehr leckerem Essen). Zurück in der JuHe wird uns Livemusik präsentiert. Nach dem Klönen am „Feuer“ bei Bier und Wein geht es irgendwann ins Bett, schließlich hat die Mehrheit heute gearbeitet.

Das Frühstück am nächsten Morgen in diesem „Hotel“ ist genau so gut wie die Zimmer und der Rest. Für 11:00h ist das Treffen mit der Stadtführerin Irmtraut verabredet, alle Beteiligten sind pünktlich und die Tour startet direkt am Schloss. Burg, Schloss, weitere Bauten, Dänemark, Herzog Anton Günther (der mit Donnerhall und den anderen vielen Pferden), Herzog Peter Friedrich Ludwig (PFL), Pulverturm, St. Lamberti Kirche, Rathaus mit Spruch über der Tür (Erst wägs, dann wags!), Degodehaus (mit uralten Malereien), Wappen, Glockenturm, Fußgänger-passagen, Ansichtskarten erfunden in Oldenburg und soviel mehr bringt Irmtraut interessant und launig rüber. Obwohl es kalt ist, folgen alle gern der Gästeführerin.

Nach der Führung geht es erst mal zum Füße aufwärmen ins „Kaffee Hamburg“ wo auch ein Tisch für 16:00h reserviert wird, damit die Gruppe für später einen gemeinsamen Treffpunkt hat.

Elke kriegt ihr Taschenmesser mit Korkenzieher nicht, ich meinen Bademantel auch nicht, aber viele andere shoppen erfolgreich.

Um 18:30h ein kurzer Treff in der Jugendherberge, dann ein vorletzter Fußmarsch zum Essen ins „Patio“. Das Essen ist okay, diverse Cocktails danach werden (aus)probiert. Als unten die Livemusik startet, ist das unser Signal zum Aufbruch.

Einige klönen noch in der Bücherecke, andere rocken die 80th-Party, angeschlagene sind schon im Bett und versuchen, die Erkältung auszukurieren. Mit einer Fotoschau wird es hier leider nichts, die Seminarräume sind belegt und/oder zu teuer, und um unten im Frühstücksraum Bilder zu schauen, braucht es womöglich eine Genehmigung. Dann eben wieder beim nächsten OMW!

Am Sonntag finden sich alle ein bisschen später als am Vortag zu einem üppigen Frühstück ein. Bis 10:00h sollen die Zimmer geräumt sein, kein Problem für uns.

Nach dem Abschied (Kiki ist schon ganz früh mit der Bahn los) starten wir um 10:30h und sind zwei Stunden später in den Vier- und Marschlanden - bevor der Sturm Sabine loslegt …


Das war - mal wieder - ein supertolles OMW!

Ein großer Dank an Nicole und Elke für die perfekte Organisation!