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Dienstag, 17. Juni 2014
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Frühstück um 8:30. Eigentlich. Fast alle sind früher da. Und das Frühstück ist klasse! Die Bedienung der Kaffeemaschine ist nicht einfach. Aber mit der freundlichen Bedienung klappt es dann. Frühstückseier gibt es sogar in schwarz-rot-gold. Auf relativ kleinen Straßen geht es Richtung Holland und später weiter zum Eisselmeer. Allerdings machen uns sehr viele gesperrte Strassen das Fahren schwer. Endlich erreichen wir die letzte Tanke bevor es auf die Autobahn um Amsterdam geht. Dummerweise nimmt die Tanke nur maestro-Karten mit Pin. Das kostet sicherlich Gebühren - werden wir sehen, wenn es belastet wird. Und ein Klo gibt es hier auch nicht. Daher noch eine zusätzlich eingeschobene Pause auf der Autobahn. Mit Klo Der Wind ist heftig und macht nicht wirklich Spaß, aber irgendwann haben wir auch diese 100 km geschafft und treffen nur 15 Minuten später als die anderen drei an der verabredeten Tanke ein. Noch schnell volltanken - auf der Insel wird es noch einmal teuerer sein. Begrüßung der frisch angekommenen und weiter geht es zu Fähre. Hier muß tatsächlich jede selbst ihren Ausweis vorzeigen und ihre Bordkarten in Empfang nehmen, was zur Folge hat, dass die abgesprochenen Zimmer-Paarungen nicht stimmen, also werden die Karten anders gemischt. Endlich dürfen wir an Bord. Zuerst eine von uns. Na toll - eigentllich wollten wir alle zusammen bleiben. Martina opfert sich. Wir anderen warten ein weiteres Viertelstündchen. Endlich geht es an Bord. Das Anbinden der Moppetts ist blöd, dieses dumme Stahlseil im Boden hat verdammt viel Spiel. Aber gemeinsam nehmen wir auch diese Herausforderung und stürmen die Kabinen, die dummerweise auf der anderen Seite sind. Und übers Autodeck geht nicht: Ein Laster scheint seinen Diesel verloren zu haben... Schön, unsere Kabinen liegen alle nebeneinander und strategisch recht günstig. Schnell unseren Tischg für's Dinner klarmachen. Im Landgasthof anrufen: Die verlorenen Ohrringe wurden gefunden und werden zugeschickt. Wow! Während des Ablegemanövers haben wir bereits unser Bier in der Hand. Das haut ganz schön rein, das Essen haben wir bei den ganzen Umleitungen etwas vernachlässigt. Also gehen wir lieber bald zum Buffet. RICHTIG lecker. Wir sitzen lange, essen, klönen, lachen, essen, klönen, lachen. Aber irgendwann ist genug gesessen. Den Shop angucken, das letzte Bier/Cider in der Bar und dann reicht es. |
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