| ||||||||
Freitag, 20. Juni 2014
| ||||||||
Die Motorradfahrerinnen ( :-( ) haben das Abendessen gestern sehr gelobt. Das Frühstück heute ist auch sehr gut. Sogar Porridge gibt es, wenn es mir auch immer noch schwer fällt das Essen runter zu bringen. Wir beratschlagen noch schnell, welche Strecke wir wählen. Dunnotar Castle heute mit rein ist uns zu viel. Direkt ist viel zu wenig und das Wetter zu gut. Also entscheiden wir uns über den Malt Whisky Trail zu fahren. Erstes Zwischenziel: Glen Fiddich Destillery. Wir im Auto müssen/wollen noch tanken. Hier in Dinnet soll eine Shell sein. Leider wieder unauffindbar. Weiter gehts, als wir die erste Tanke finden, holen wir damit die Moppets ein: Martina tankt nach. Bei der Weirerfahrt erscheint auf rechts eine Ruine. Bei der Suche nach einem Abstellplatz für das Auto laufen wir wieder auf die 7 Motorräder auf und erklimmen gemeinsam den Hügel mit der Wiese für den richtigen Blickwinkel. Glenfiddich hat zwei Parkplätze, daher finden wir uns nicht sofort. Diesesmal haben wir den Luxus, Helme und Tankrucksäcke ins Auto schließen zu können. Servicemobil halt. Als wir auf die Destillery zugehen, kommt der Reisebusleiter auf uns zu, der auf der Fähre bei uns saß: Kommt ihr mit in die 12:00 Uhr Führung auf deutsch? Müßt ihr euch beeilen. Supi, wir geben Gas und sind sofort mit drin. Ich verstehe deutlich mehr als 2012. Anschließend noch ins Cafe. Wir probieren Sticky Toffe Pudding (Tipp von Nicole). Legger! Weiterfahrt. Nächster Stopp Suenos Stone bei Forres. Wir fahren zunächst zwei Mal vorbei, dann finden wir ihn endlich. Die Besichtigung dauert nicht lange und wir klönen etwas. Kirsten und Eta haben bereits den Artikel über den Diebstahl unserer Motorräder in der "Evening News" gefunden. Wir schauen schon mal und fahren los, um die Zeitung zu kaufen. Die Zeitung gibt es in Forres nicht, aber als wir im Kiosk sind, hören wir die anderen kommen und rennen raus um zu winken. Sie parken ein und lassen den Stein, Stein sein. Wir gehen lieber in ein Cafe. Ich vermisse meinen Fotoapparat und renne zum Auto: Fehlanzeige. Wo ich schon mal hier bin, düse ich schnell mit dem Wagen zum Stein. Hej, unsere Pechsträhne scheint vorbei zu sein, die Fotografiermaschine liegt noch auf der Bank. Wäre auch zu blöd, wo die Spiegelreflex jetzt schon den Besitzer gewechselt hat, denn die war in meinem Motorradkoffer, der bekanntlich am weggen Moppet sitzt. Endspurt zum Hotel. Auf dem Weg kaufen wir noch Wasser für alle. Teilweise regnet es und ich durschaue die Bedienung des Scheibenwischers nicht... Wir überholen eine Gruppe Regenkombi anziehender Motorradfahrer und hupen, weil ich glaube Regina erkannt zu haben. Nix da: Sind männliche Weicheier. Im Hotel ist der Bär los. Hier gibt es morgen einen großen Race. Irgend einen Highland Triathlon. Der Ort ist voll. Die Motorräder sollen im Garten parken. Wir bringen nur schnell die Sachen auf die Zimmer, als die Motorräder schon eintreffen. Wir klären noch schnell, wo sie hinsollen und helfen beim Einparken, Kette schmieren usw. Auf dem Zimmer einchecken, auspacken, eMails checken. Es ist Wahnsinn, wie viele tröstende eMails wir erhalten. Der Oberhammer ist eine Mail von Looby Christy. Sie hat von uns in der Zeitung gelesen, tröstet uns, versichert, dass nicht alle Schotten so sind und bietet uns eine Ninja 250 und eine Honda NC700 für die Dauer unseres Aufenthaltes an. Ist das nicht irre?! Dann noch Essen (sehr, sehr gut!), ein paar Bier, etwas klönen, einige gehen spazieren und schon ist es wieder fast Mitternacht. Gute Nacht. |
... gestern | morgen ... |