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Donnerstag, 26. Juni 2014
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Heute haben wir nur wenig Strecke, das ist gut so, denn wir können bereits gegen 15 Uhr einchecken. Vorher müssen wir noch das Service-Mobil abgeben, denn der darf nicht aus dem Vereinigten Königreich raus. Weil wir mit so einem kleinen eh nicht auf die Autobahn wollen, ist das aber nicht so schlimm. Wir fahren noch eine schöne Strecke durch nette kleine Straßen mit vielen Höhen und Tiefen am Hadrianswall entlang. Die Dame bei Enterprise rent-a-car fragt, ob sie uns irgendwo hinbringen kann. Damit haben wir nun so gar nicht gerechnet. Klar darf sie, wenn das kein Service ist! Auch am Fährterminal werden wir fürstlich empfangen. Ein Servicer fragt uns gleich, ob er uns helfen kann und wo unsere Motorräder sind. Selbe Reaktion wie bei den anderen gefühlten fünfhundert Personen, denen wir unsere Story erzählen: "Welcome to Scotland". Er holt uns sogar einen Gepäcktrolly und bringt für uns in Erfahrung, ob wir mit den anderen gemeinsam einchecken können. An der Rezeption haben wir heute früh vorsichtshalber noch die Tickets für jede Gruppe kopieren lassen. Man weiß ja nie, wie dumm das noch kommt. Wir erfahren von den Motorradfahrerinnen noch, welche Kabinen sie zugeteilt bekamen, dann machen auch wir uns auf den Weg. Wohl das erste Mal in meinem Leben gehe ich zu Fuß auf eine solche Fähre! Aberwitz: Unser Gepäck wird durchleuchtet. Die Moppets, PKWs und Laster können tonnenweise Sprengstoff reinfahren. WIR werden gefilzt!? Recht zügig treffen wir uns wieder oben auf dem Sonnendeck und stoßen mit Bier auf das Ende unserer Abenteuerreise an. Den Wein aus Dinnet verteilen wir auch, jede bekommt eine kleine Pfütze; für Regina und ihre Scheißegaltablette reicht das aber schon. Da hilft auch das Abendessen nicht mehr viel und sie begibt sich als erste in die Horizontale. Wir anderen suchen noch mit sehr viel erlerntem Fachwissen Whisky im Duty free Shop aus und gehen noch auf einen Drink in die Bar, folgen aber bald Regina Beispiel. | ||||||||
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